Weihbischof Luc De Hovre SJ (1926–2009) und der Niedergang der nordbelgischen Jesuiten in nachkonziliarer Zerrüttung

Von Ferdinand Boischot Lukas Alfons De Hovre wurde 1926 in Ostflandern in einer kinderreichen und musikalischen katholischen Familie geboren. 1945 trat er in das (inzwischen schon lange aufgegebene) Noviziat des Jesuitenordens von Drongen bei Gent ein. Es folgte die übliche Jesuitenausbildung. Er war Studienpräfekt am Sint-Jan Berchmanscollege in Brüssel, wo er einen Schulchor gründete. Dieser ...