Die katholische Kirche in Polen hat das Regime des Nachbarlandes Belarus wegen der Vorfälle an der gemeinsamen Landesgrenze indirekt scharf kritisiert. Polens Bischöfe verurteilten in einer Erklärung nach ihrer Vollversammlung in Tschenstochau (Czestochowa) die „Ausnutzung menschlicher Tragödien für Aktionen gegen die polnische Souveränität". Sie nannten allerdings den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko und seine Regierung nicht beim Namen.